Kommentar

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Kommentar von Thomas Ludwig zu den aktuellen Erhebungen im Bereich Cybersecurity

 

Sommerpause gibt es nie im IT-Business. Umso wichtiger, dass man gezielt in der scheinbar ruhigeren Zeit des Jahres Strategien entwickelt. Strategien, die auf die kommenden Monate einzahlen. Oder nachliest, was auf uns zukommt.  Mir hat bei der Tageslektüre der Jahresbericht Cybercrime2024 besonders ausdrücklich gezeigt, dass das Hase-und-Igel Prinzip ein Dauerbrenner für alle IT-Abteilungen ist. Ein paar Zahlen aus dem Security Insider:

Mit 178,6 Milliarden Euro erreichten die durch Cyberattacken in Deutschland verursachten Schäden einen neuen Höchststand. Der zunehmende Einsatz von KI durch Cyberkriminelle wird immer herausfordernder, die Phishing-Kampagnen werden perfektioniert, Malware immer effizienter in der Entwicklung. Deutschland bleibt als vierthäufigstes Ziel von Ransomware-Angriffen weltweit im Fokus der Cyberkriminellen, wobei vor allem KMU und kritische Infrastrukturen betroffen seien, so die BKA Einschätzung.

 

Was wir durchaus in den Anfragen im Bereich IT-Security bemerken: Backups, NIS2, DSGVO-Beratungen, Basisschutz – alles ist miteinander verzahnt. SaaS, Managed Services, Remote First Aid haben sich nicht ohne Grund durchgesetzt und lokale Nähe kann durchaus die Nerven von Handelsunternehmen und Behörden bis hin zu Kleinstfirmen retten.  Die Bedrohungen gehen mittlerweile bis zur Existenzfrage, das ist keine Frage von „Keine Zeit und Ressource“, das ist bitterernst. Umso wichtiger sind die Erstellung der Notfallpläne und der Kalender mit den IT-Terminen für die 2. Jahreshälfte. Microsofts Abschaltungstermin für den Windows 10 Support am 14. Oktober gehört dazu, der  NIS-2 Check, Termine für die Telematikinfrastruktur  und viele weitere. Also, dann bis zur it-sa 2025, wo wir uns vom 7.-bis 9. Oktober 2025 austauschen können.

 

Datum: 07.08.2025

Kategorie: Presse

Autor: Presseteam der PCS365